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Das Projekt Mosquito setzt auf die Stärkung der Identität des Ortes und die Optimierung des Vorhandenen mit minimalen Eingriffen in die Struktur.
Mosquito ist eine minimale Intervention, ein metallischer Balken, der sich ideal in die neue Aussenraumgestaltung einbettet.
Die Situationsanalyse des Orts legt eine Lösung mit Fokus auf einen starken Aussenraum nahe. Die zwei Fusswege aus gestampfter Erde entlang des Baches sind die charakteristischen, gestaltenden Elemente. Filigran und dennoch armiert verlaufen sie am höchsten Punkt des Dammes vom Bahnhof bis zur Rhône. Der Damm mit seiner charakteristischen Bepflanzung strukturiert den Ort. Die Nähe zum Bahnhof und den Gleisen sowie die Schleuse verleihen dem Ort eine industrielle Identität.
Die bestehenden Fusswege bleiben erhalten und werden punktuell mit Rampen aus gestampfter Erde erhöht, um die Erreichbarkeit der Brücke zu gewährleisten. Auch eine punktuelle Verbreiterung der Wege trägt zur optimierten Nutzung bei.
Die vorhandene Topografie wird modelliert, sodass eine grosse Rampe zwischen Strasse und Brücke untergebracht werden kann. Terramur stabilisiert den Hang. Diese konstruktive Lösung ermöglicht es, den Charakter des Aussenraums zu erhalten. Die Stützmauer aus Stein wird verlängert und bildet den bachseitigen Abschluss zwischen Rampe und Fussweg und somit das Rückgrat des Dammes.
Zwei L-Profile aus unbehandeltem Stahl bilden die Brücke. Die Fundamente sind im Boden eingelassen und somit nicht sichtbar, die Brücke wirkt schwebend und leicht. Um witterungsbeständig zu sein, wird der eingesetzte, gelochte Stahl behandelt.
Zusammenarbeit
Laurence De Preux